In Per Aspera müssen wir den roten Planeten bewohnbar machen und lüften dabei so einige Geheimnisse.
Es gibt keinen Planeten B, keine zweite Erde. Somit fällt uns die Verantwortung zu, unsere Heimatwelt nicht komplett zu zerstören. Trotzdem gibt es Stimmen, die eine Marsmission fodern, um der Menschheit eine Ausweichmöglichkeit zu sichern. Ambitionen á la Elon Musk simulieren auch Tlön Industries im von Raw Fury vertriebenen Per Aspera. Auf zum Mars!
Per Aspera Ad Astra
Wir übernehmen im Strategiespiel Per Aspera die Kontrolle über die voll vertonte künstliche Intelligenz AMI, deren einzige Aufgabe die Vorbereitung einer groß angelegten Marskolonie ist. Dabei greifen wir auch auf die Hilfe unseres Bodenteams in Houston zurück. Terraforming allein reicht jedoch nicht, wir sorgen für die nötige Infrastruktur, treffen strategische Entscheidungen und erforschen den Planeten.
Denn angeblich sind wir nicht die ersten, die so eine Mission unternehmen. Wer war vor uns auf dem Mars und was ist mit ihnen passiert? Auch dieses Rätsel zu lösen ist Teil unseres Auftrags. Aber Vorsicht, es könnten unbekannte Gefahren auf unserer neuen Heimat lauern. Dabei wird es zu Begegnungen mit geheimnisvollen Entitäten kommen, deren genaue Natur noch nicht enthüllt wurde.
Spielbare Hard Sci-Fi
Der Mars wird in Per Aspera entsprechend den genauen topographischen Daten der NASA gestaltet. Auch das Euqipment unserer Mission und die aubbaubaren Ressourcen sollen möglichst realistisch sein. Wir erforschen neue Technologien und setzen diese dann zu unserem Vorteil ein. Die Entwickler_innen von Tlön Industries wollen also skizzieren, wie eine echte Marsmission in einigen Jahren aussehen könnte. Bei Per Aspera sollten also nicht nur Strategie-Fans, sondern auch Liebhaber_innen der Raumfahrt auf ihre Kosten kommen.
Im Gegensatz zu einem konventionellen Städtebau-Simulator dürfen wir in Per Aspera die gesamte Marsoberfläche mit einer Mega-Basis überziehen. Ein deutlicher Fokus wird in der Kampagne auf die Story gelegt. Sollten wir auf die Narrative verzichten können, steht noch ein klassischer Sandbox-Modus bereit. In diesem dürfen wir ohne jegliche Restriktionen unsere Traumbasis bauen und managen, Management pur also.
Ich persönlich freue mich jedenfalls schon, mehr von den Developern aus Argentiniens Hauptstadt zu hören, denn Per Aspera erinnert mich stark an das grandiose UFO: Afterlight von 2007, das großen Anteil daran hatte, mich ins Strategiegenre einzuführen.
Zeit die Menschheit zu einer multiplanetaren Spezies zu erheben! Wer sich schon jetzt von der Weltraumstrategie mit narrativer Note und starkem Städtebausimulationseinschlag angesprochen fühlt, muss hoffentlich nicht mehr allzu lange warten. Noch 2020 steht der Release von Per Aspera auf Steam bevor.
Der Historiker von WTLW. Spielt alles vom Walking Simulator bis zum Point-and-Click Adventure, am Liebsten aber RPGs mit guter Narrative und Strategie.