Wenn dir etwas inmitten von Stressquellen die pure Entspannung beschert. Wenn du völlig gebannt dort sitzt und zwischen Formen, Farben, Klängen und Bewegungen abdriftest. Genau dann scheint etwas ganz Besonderes zu entstehen.
Das Besondere, der Quell der Entspannung, Meister der Achtsamkeitsübung und zuvorkommende Mediationshilfe ist oQo („Okko“ oder auch „O. Q. O.“, ganz wie du möchtest). Ein Klangspektaktel, ein Zusammenspiel abstrakter Formen, eine effektive Hypnose-Beihilfe.
Für 20 Minuten hat oQo – The Game dich vollkommen abgelenkt, deine Gedankenwolken nach links und rechts verschoben und deine gesamte Aufmerksamkeit beansprucht, ohne auch nur ein wenig Anspannung oder Anstrengung verspüren zu lassen. Geräuschpegel, beistehende Menschen, Termindruck, gedankliche Nachbereitung und Verarbeitung des Erlebten? Völlige Nebensache, komplett ausgeblendet! 20 Minuten, die dir Kraft für den Rest des Tages mitgegeben haben, Energie und Motivation für den Weg und für kommende Aufgaben.
Du hättest jeden Tag ein oQo gebraucht, um neue Schübe zu aktivieren. In absehbarer Zeit bekommst du dein Meditationsprogramm tatsächlich nach Hause geliefert. Auf deinen PC und die Nintendo Switch mit Sicherheit. Auf weiteren Konsolen und für das mobile Erlebnis unterwegs? Gut möglich! Die drei Menschen von Lance und 3-50 aus Toulouse, Frankreich, die sich für dieses außergewöhnliche Projekt zusammengeschlossen haben, wollen bis zum Sommer 2019 alle Arbeiten an dem beruhigenden Puzzle-Platformer abgeschlossen haben.
Doch was macht oQo so einzigartig? Es ist die Symbiose. Das Zusammenspiel aus Form und Klang, das beruhigende visuelle Geschehen und die äußerst entspannte Art der Bewältigung von Herausforderungen. Auf dem weißen Zettel mit schwarzer Schrift ist oQo nur ein weiterer Puzzle-Platformer. Doch die Art, in der du dein verschnörkeltes Schnubbs in abstrakter Weise auf den schnörkellosen Formen bewegst und Wellen erschaffst, die dich hinaus in das Abenteuer tragen, ist in seiner Kombination so gewaltig, dass nur Erleben deine Emotionen besser beschreiben könnte. Die Inspirationsquellen, die Maxime, Florent und Grhyll da immer wieder nennen sind ähnliche Reisen. Reisen, in denen das pure Erlebnis alle Sinne stimuliert. Flow, Flower oder Journey betüdeln dich ebenfalls mit Vorzügen ihrer spirituellen Abenteuer, sind in ihrem Kern aber doch greifbarer als oQo.
oQo ist pure Mediation. Beschwichtigend, angenehm und in seiner abstrakten Schönheit unbeschreiblich. Bis zum geplanten Erscheinen soll noch eine narrative Ebene hinzugefügt werden, um oQo – The Game zur perfekten Symbiose aus Klang, visueller Ebene, Mechanik und Story werden zu lassen. Bis dahin musst du weiter teilnahmslos auf die wunderschönen GIFs starren, die die sich ausbreitenden Formen zeigen aber die großartigen, umherwabernden Töne vermissen lassen. Ablenken und Entführen schaffen sie aber schon jetzt ohne weiteres. Wenn du doch nur ein Rezept für die Nutzung der Demo bekommen würdest.
Die Allround-Tante von WTLW. Trägt Kamera, trinkt Oatly Kakao und spielt alle narrativen Games mit gebrochenen Wesen und kaputten Persönlichkeiten. Gerne minimalistisch und völlig entsättigt. Hauptsache irgendwie eigen, mit dem nötigen Wahnwitz im Konzept. Außerdem fährt sie mit Leidenschaft im Kreis.