Apocalypse Night | Pixel, Platforming, Gore, Run and Gun & Survival

Apocalypse_NightGib dem pixeligen NES-Mario eine Waffe in die Hand, tausche Goombas mit Zombies und Monstern und verpflanze ihn in ein niemals enden wollendes The Flame In The Flood Survival-Szenario. Fertig ist das Apocalypse Night Spielerlebnis. 

Es gibt viele Endzeit-Szenarien in Videospielen. Zombies über den Haufen zu schießen ist nicht neu. Auch der Aspekt des Überlebens in einer schwierigen Umgebung ist nicht neu. Herausforderungen in Form von Hindernissen und Plattformen in einer fremden Welt überwinden? Ja, damit bist du aufgewachsen. Durch die Gegend rennen und alles über den Haufen ballern, während deine Gegner splatternderweise auf dem Bildschirm verteilt werden? Das liebst du!

Jetzt stell dir vor, all das würde jemand in den Pixel-Thermomix schmeißen, die Turbotaste drücken und bei 100°C für 5 Minuten kräftig zerkleinern, häckseln, vermengen und mit diversen kleinen Gimmicks anreichern. Herauskommen würde wahrscheinlich Apocalypse Night, das erste Spiel von Embryo Games aus Brasilien.

Und so bastelt sich das pixelige 2D Abenteuer Apocalypse Night ein eigenes Genre zurecht. Im Action Platformer Run and Gun Survival Game wirst du dich auf die Suche nach Nahrung begeben, Lager bauen, Überlebende retten und dich immer wieder gegen Horden von Monstern wehren müssen. Neue Waffen und Technologien findest du mit der Zeit in deiner Umgebung. Diese werden dir helfen das einzige Ziel des Spiels zu erreichen: Das Überleben. Und so beginnt ein endloser Kreislauf, der deinen Überlebenszyklus am Laufen hält und dich immer wieder vor neue Herausforderungen stellt.

Apocalypse Night wirkt wundervoll puristisch pixelig gestaltet, schnell, präzise und unglaublich Sucht gefährdend. Wenn du auf diesen seltenen Genre-Mix Bock hast, dann ab in Richtung Steam. Das cool aussehende Ding erschien passend zu Halloween am 31. Oktober 2017 und kann ab jetzt für 2,99 € zu deiner Spielesammlung hinzugefügt werden.

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Autorin: Benja Hiller
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Die Allround-Tante von WTLW. Trägt Kamera, trinkt Oatly Kakao und spielt alle narrativen Games mit gebrochenen Wesen und kaputten Persönlichkeiten. Gerne minimalistisch und völlig entsättigt. Hauptsache irgendwie eigen, mit dem nötigen Wahnwitz im Konzept. Außerdem fährt sie mit Leidenschaft im Kreis.

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