Der Indie Game Podcast | Twelve Minutes

Nachdem die gesamte WTLW-Redaktion Twelve Minutes gespielt hat, waren wir uns schnell einig: Wir müssen dringend reden.

Der Spoilerpart beginnt ab Minute 24.

Erst wurden wir 2019 auf der E3 mit einem mysteriösen Trailer angeheizt, dann war es lange still um den interaktiven Thriller Twelve Minutes. So still, dass Malte sich schon fast sicher war: Da kommt nix mehr. Umso überraschter waren wir alle, als es zwei Jahre später plötzlich hieß: „Nur noch ein paar Monate bis zum Release. Ach ja, und übrigens werden unsere Charaktere von den Megastars James McAvoy, Daisy Ridley und Willem Dafoe synchronisiert. Tschüssi, man sieht sich!“ Okay, wow. Chillt mal. Was uns erwartet, wussten wir immer noch nicht genau. Wahrscheinlich hatten wir deshalb alle umso mehr Bock auf den Titel und haben uns rasch nach Erscheinen in den sagenumwobenen Time Loop begeben, der uns schon bald ratlos zurücklassen sollte.

Ein Twist, der uns Magen und Gehirn umdreht

Falls du die letzten zwölf Minuten damit verbracht hast, zu rätseln, wovon zur Hölle wir hier überhaupt sprechen, ein kurzer Abriss: Twelve Minutes wurde von Luis Antonio entwickelt – der hat sich mit Annapurna Interactive zusammengetan  und Twelve Minutes am 19. August 2021 veröffentlicht. Dort beobachten wir ein junges Ehepaar aus der Top-Down Perspektive in ihrem winzigen Appartement. Der Ehemann kommt von der Arbeit, die Frau schlabbert ihn zur Begrüßung ab – so weit, so normal. Dass auf einmal ein Polizist klingelt, die Eheleute mit einer Pistole bedroht und die Frau des Mordes an ihren Vater bezichtigt, hält nur ein Drittel der anwesenden Podcast-Runde bestehend aus Benja, Malte und Nina für eine „total realistische Situation”. Wer das ist, musst du schon selbst herausfinden. Wir befinden uns schließlich im Detektiv-Modus.

Etwas abgefahren wird es – und das sieht selbst besagtes Drittel ein – als der ganze Abend auf einmal wieder von vorne anfängt. Und noch einmal, und noch einmal… eben so oft, wie wir brauchen, um aus dem Loop zu entkommen. Unser Ziel? Unklar. Benja hat vergeblich versucht, alle Parteien glimpflich aus der Situation zu befreien. Malte hat sich das Ganze erst einmal in Ruhe angeschaut und Informationen gesammelt. Und Nina hat in der Stresssituation etwas überreagiert und direkt alle umgebracht. Unterschiedliche Strategien, aber eine gemeinsame Reaktion auf die Auflösung der Story: WAS ZUR HÖLLE IST DA GERADE PASSIERT? Wie uns der Twist letztendlich gefallen hat und nach wie vielen zermürbenden Loops auch Malte und Benja Mord als mögliche Exit-Strategie in Betracht gezogen haben, erfährst du in diesem Podcast. Hast du Twelve Minutes schon gespielt? Dann freuen wir uns, wenn du uns in unserem WTLW Discord-Channel über deine persönlichen Erfahrungen berichtest.

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Viel Spaß beim Hören – garantiert ohne Dauerschleife – wünschen

Benja, Malte und Nina


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Redakteurin | + posts

Der Noob von WTLW. Sie kennt sich in der Gaming-Welt nicht so gut aus wie ihre Kolleg_innen, lernt aber gerne dazu. Klassisch mit “Die Sims” in die Gaming-Szene eingestiegen, spielt sie heute am liebsten Adventures, Platformer und Puzzle-Games. RPGs sind auch okay – aber nur, wenn sie schön aussehen.

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